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Wie werden Zahnlücken optimal geschlossen?

Bildquelle: Bigstockphoto / FS-Stock

Am 20. und 21. Oktober 2017 findet in der Stadthalle Chemnitz der Sächsische Fortbildungstag für Zahnärzte und ihr Praxisteam statt. Es haben sich über 900 Zahnärzte, Studenten, Mitarbeiter der Praxisteams und Auszubildende für die Tagung angemeldet. Im Mittelpunkt der 19 Vorträge und Workshops stehen geeignete Versorgungsformen größerer Zahnlücken mit Prothesen und Implantaten.

Prof. Dr. med. dent. Klaus Böning, Fortbildungsreferent der Landeszahnärztekammer Sachsen, sagt: „Die Zahnmedizin hat in den vergangenen Jahrzehnten große Fortschritte gemacht. Neue Materialien und Techniken aber auch neue Behandlungskonzepte sind in die Praxen eingezogen.“ Bei der Versorgung von Zahnlücken müssen viele Punkte bedacht werden, etwa vorhandene Zähne oder Materialfragen. Professor Böning dazu: „Beratung und Therapie berücksichtigen nicht nur Patientenwünsche und -erwartungen, sondern ebenso gesundheitliche Einschränkungen, wirtschaftliche Grenzen, Lebensgewohnheiten und zunehmend auch geriatrische Aspekte. Das ist nicht immer einfach. Oft gibt es mehrere Wege, fehlende Zähne zu ersetzen. Stereotype Behandlungsformen gehören der Vergangenheit an. Das Ziel moderner Zahnprothetik ist vor allem der bestmögliche Gewinn an Lebensqualität für den individuellen Patienten.

Einige Teilnehmer kommen bereits am Freitag nach Chemnitz. Dann beginnen Workshops zu verschiedenen zahnmedizinischen Themen, wie der optimalen Planung der Versorgung von Patienten mit Zahnprothesen. Am Samstag findet das Hauptprogramm mit Vorträgen von Referenten aus dem gesamten Bundesgebiet statt.

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