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Starke Vertragspartnerschaft für eine gute Versorgung

Oleg Magni

Frühzeitiger Vertragsabschluss zwischen Ersatzkassen und KZV Baden-Württemberg

| Die Kassenzahnärztliche Vereinigung Baden-Württemberg (KZV BW) und die Landesebene der Ersatzkassen (vdek) haben sich bereits in der ersten Verhandlungsrunde auf ein positives Vertragsergebnis für das Jahr 2020 geeinigt.

Nach sehr konstruktiven Diskussionen einigten sich die Selbstverwaltungspartner, die Punktwerte für die Vergütung vertragszahnärztlicher Leistungen rückwirkend zum 1. Januar 2020 anzuheben. In den letzten Jahren war die Vertragspartnerschaft mit den Ersatzkassen aufgrund unterschiedlicher Ansichten und einem Schiedsamtsverfahren angespannt.

Versorgung zielgenau gestalten

„Wir sehen dieses Ergebnis als ein deutliches Zeichen für eine funktionierende Selbstverwaltung in Baden-Württemberg“, betonen KZV-Vorstandsvorsitzende Dr. Ute Maier und vdek-Landeschefin Biggi Bender unisono. Die Vertragspartner sind sich einig, die Zukunft der zahnärztlichen Versorgung gemeinsam gestalten zu wollen und sich gemeinsam wieder speziellen Versorgungsaspekten zu widmen. Besonders die Rahmenbedingungen bei der Behandlung von erwachsenen Menschen mit Behinderung sowie die speziellen Erfordernisse bei der vertragszahnärztlichen Versorgung sollen gemeinsam analysiert und Konzeptansätze entwickelt werden.

Digitalisierung

Auch die Herausforderungen im Rahmen der Digitalisierung des Gesundheitswesens gelte es in enger partnerschaftlicher Zusammenarbeit zu gestalten.

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