Praxisleitfaden: Umgang mit Komplikationen bei der implantologischen Behandlung
Die Konsensuskonferenz 2019 mit (v.l.n.re.): 1. Reihe: Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer, Dr. Stefan Liepe und Dr. Peter Gehrke; 2. Reihe: Prof. Dr. Hakan Özyuvaci, Prof. Dr. Pavel Kobler, Dr. Fisnik Kasapi; 3. Reihe: Dr. Jeroen Pepplinkhuizen, Dr. Vikas Gowd, Dr. Dr. Peter Ehrl; letzte Reihe: Dr. Jan Willem Vaartjes, Gerhard Stachulla, Prof. DDr. Robert Haas und Dr. Freimut Vizethum. Auf dem Bild fehlen: Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller, Christian Berger, Prof. Dr. Hans-Joachim Nickenig, Prof. Dr. Dr. h.c. Anton Sculean, Prof. Dr. Antonio Felino und Prof. Dr. Vitomir Konstantinovic
Bild: BDIZ EDI/Wuttke
Die internationale 19-köpfige Expertenrunde der Europäischen Konsensuskonferenz hat in ihrer Vorgehensweise die unterschiedlichen Behandlungskonzepte in der Implantattherapie diskutiert und dabei neben der chirurgischen auch die prothetische Vorgehensweise einbezogen.
Die Schlussfolgerungen der EuCC: „Die Insertion von Zahnimplantaten ist eine zuverlässige Behandlungsmöglichkeit zur Wiederherstellung der Funktion und Ästhetik des Patienten. Eine sorgfältige Fallauswahl ist notwendig, wobei nicht nur die intraoralen Befunde allein berücksichtigt werden sollten. Aufgrund der großen Vielfalt der Implantatdesigns und der vorgeschlagenen chirurgischen und prothetischen Verfahren sollten die individuell vorgeschlagenen Parameter eingehalten werden, um Komplikationen zu vermeiden. Alle Verfahren sollten von Behandlern mit dem erforderlichen aktuellen Fachwissen und der erforderlichen Ausbildung durchgeführt werden.“
Das Arbeitspapier wurde erstellt von Priv.-Doz. Dr. Jörg Neugebauer, Landsberg, und Prof. Dr. Hans-Joachim Nickenig, M.Sc., Interdisziplinäre Poliklinik für Orale Chirurgie und Implantologie und Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie, Zentrum für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde der Universität Köln (Direktor: Univ.-Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller). Der Erstentwurf wurde von den Mitgliedern der EuCC geprüft und diskutiert, und zwar entsprechend des folgenden Ablaufplans: Durchsicht des Erstentwurfs, Registrierung von Alternativvorschlägen, Abstimmung von Empfehlungen und Empfehlungsgraden, Diskussion der nicht konsensfähigen Punkte und endgültige Abstimmung.
Bezug
Der 8-seitige Praxisleitfaden 2019 kann als Broschtre mit umfangreichem Literaturverzeichnis in deutscher bzw. englischer Sprache zum Preis von 2,50 Euro (incl. MwSt., zzgl. Versandkosten) im Online-Shop des BDIZ EDI bestellt werden.
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