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Patientensicherheit im Fokus: Röntgenstelle legt Zahlen für 2016 vor

Bildquelle: Bigstockphoto, rihardzz

„Der Patientenschutz hat bei Röntgenuntersuchungen in bayerischen Zahnarztpraxen eine hohe Priorität.“ Zu diesem Schluss kommt die Leiterin der Röntgenstelle der Bayerischen Zahnärzte (RBZ), Dr. Gabriele Schiml, in ihrem Jahresbericht 2016.

 

 

Im vergangenen Jahr bestanden neun von zehn zahnärztlichen Röntgengeräten im Freistaat auf Anhieb die obligatorische Prüfung der Qualitätssicherung. „Die Ergebnisse bestätigen eindrucksvoll die Entwicklung der letzten Jahre“, sagte Schiml dem Bayerischen Zahnärzteblatt (Mai-Ausgabe).

Erfolgsquote von über 90 Prozent

Die gemeinsame Einrichtung der Bayerischen Landeszahnärztekammer und der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Bayerns führte im vergangenen Jahr insgesamt 5664 Qualitätsprüfungen durch. Bei 5137 Röntgengeräten (90,7 Prozent) gab es keinerlei Mängel. Von 34 Apparaten (0,6 Prozent) lagen trotz wiederholter Nachfragen der RBZ nur unvollständige Unterlagen vor. Die betroffenen Zahnarztpraxen wurden daher aufgefordert, die eingereichten Unterlagen zu komplettieren. 493 Geräte (8,7 Prozent) wiesen Mängel in der Qualitätssicherung auf. In diesen Fällen forderte die RBZ nach sechs Monaten erneut Unterlagen zur Nachprüfung an, sodass die Praxen ausreichend Zeit zur Mängelbeseitigung bekamen.

Anteil der digitalen Röntgengeräte wächst

Der Trend zur Digitaltechnik hielt 2016 an. 3655 von 5490 überprüften Geräten verfügten über digitale Bildgebung. Das entspricht einem Anteil von 66,6 Prozent.

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