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Mit dem Zahnarzt über eingenommene Medikamente sprechen

Bildquelle: Bigstockphoto / Esben Klinker

Immer mehr Menschen nehmen immer mehr Medikamente. Neben der gewünschten Hauptwirkung können auch Nebenwirkungen eintreten. Manchmal beeinflussen sich die Medikamente sogar gegenseitig. Wichtig ist vor allem, dem Zahnarzt von der Medikamenteneinnahme zu berichten. So werden eventuelle Komplikationen vermieden. Dies gilt auch, wenn Medikamente wegen Erkrankungen eingenommen werden, die scheinbar nichts mit den Zähnen zu tun haben, wie etwa blutverdünnende Medikamente.

Über die Auswirkungen von Medikamenten auf die Mundgesundheit informiert die neue Ausgabe des ZahnRats Nummer 93. Das achtseitige Heft liegt kostenfrei in allen sächsischen Zahnarztpraxen aus und ist online verfügbar. Weitere Informationen gibt es unter www.zahnrat.de oder auf Facebook unter www.facebook.com/zahnrat.de.

Vier häufige Nebenwirkungen von Medikamenten im Mund

1.    Medikamente, die die Blutgerinnung verändern, wirken sich auch auf Blutungen im Mund aus, die etwa nach dem Ziehen eines Zahnes oder Operationen im Mund auftreten können.
2.    Bei der Einnahme von Medikamenten gegen Osteoporose, sogenannten Bisphosphonaten, können Wundheilungsstörungen auftreten.
3.    Psychopharmaka, Neuroleptika oder Abführmittel, sogenannte Laxantien, können zu Mundtrockenheit und Mundbrennen führen. Dadurch werden die Zähne anfälliger für Karies.
4.    Antiepileptika können zu einer Wucherung des Zahnfleisches führen. 

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