Kurswochenende des Studiengangs „Parodontologie und Implantattherapie“
In dem Modul „Parodontale Lappentechniken, Mundschleimhauterkrankungen“ werden die unterschiedlichen Erkrankungsformen dargestellt und Möglichkeiten aufgezeigt, mit einem systematischen Vorgehen zu einer klinischen Diagnose zu kommen, bzw. sich einer Diagnose zumindest anzunähern. Ziel des Moduls ist es, den Parodontologen diagnostisch sicherer zu machen.
Anliegen des Kursanteils „Parodontale Lappentechniken“ war es, die biologischen und klinischen Grundlagen der chirurgischen Parodontitistherapie zu diskutieren und auf dieser Basis Übungen am Schweinekiefer sowie eine Lappenoperation am Patienten unter Aufsicht durchzuführen. Dafür teilte der Wissenschaftliche Leiter Prof. Hoffmann allen 28 Studierenden jeweils einen Absolventen des Studiengangs zu.
Der 2,5-jährige Masterstudiengang "Parodontologie und Implantattherapie" startet dieses Jahr bereits zum elften Mal. Er bietet die einzigartige Möglichkeit, das Wissen und die praktischen Fähigkeiten auf dem Gebiet der Parodontologie intensiv zu erweitern und zu vertiefen. Aufbauend auf aktuellen Erkenntnissen zur Ätiologie parodontaler Erkrankungen bilden die evidenzbasierte Therapieplanung sowie die hands-on-Vermittlung minimal-invasives und mikrochirurgisches Therapieverfahren die Schwerpunkte des Studiums. Die Kurswochenenden finden in ganz Deutschland bei den hochspezialisierten und erfahrenen Dozenten in der eigenen Praxis oder in einer Klinik statt. Der nächste Studienstart steht ist der 31.05.2018 – Wenige Restplätze sind noch vorhanden.