In aller Munde - Wissenschaft trifft Kunst
Traditionell bietet Dentista im Rahmen des Hirschfeld-Tiburtius-Symposiums (HTS) einen Mix aus zahnärztlichen Fachthemen und solchen Themen, die den Praxisalltag zwar berühren, aber nicht zwingend im Zahnmedizin-Studium gelehrt werden. „Das Feedback der Teilnehmerinnen früherer Veranstaltungen gibt uns da recht – die Mischung macht´s“, bestätigt auch Dentista-Präsidentin Dr. Susanne Fath. Zwar zieht sich das Ausstellungsthema „In aller Munde“ als roter Faden durchs Programm, beleuchtet es jedoch aus verschiedenen Perspektiven.
Den Auftakt gibt Prof. Dr. Hartmut Böhme, der ehemals den Lehrstuhl für Kulturtheorie und Mentalitätsgeschichte des Instituts für Kulturwissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin innehatte. „Das Orale in Kunst und Kultur“ ist der Titel seines Impulsreferats, und so wird Professor Böhme auf unterhaltsame und spannende Art ins Kongressthema einführen. Im Anschluss zeigt Yvonne Kasperek/Dormagen die „Kunst des weiblichen Führens“ – und wie durch diese, richtig eingesetzt, die Kommunikation sowohl im Team als auch mit Patienten stark profitieren kann.
Im Fachthemenbereich spricht ZÄ Anne Bandel/Berlin über die Regeln einer schönen und stimmigen Frontzahnästhetik und wie Disharmonien sicher erkannt werden können. während Prof. Dr. Margit-Ann Geibel/Ulm über das Thema „Chirurgie in Frauenhand“ referiert. Bereichert wird das Programm überdies durch zwei Sponsorenvorträge: E-WISE unterstützt das Programm mit einem Vortrag von Dr. Annette Jasper/München zum „Einstieg in die ganzheitliche Zahn-Heil-Kunde“, ein weiterer Beitrag über die Digitalisierung in der Zahnarztpraxis wird vom Dentista-Patenunternehmen CGM beigesteuert. Der 3D-Film „Kommunikation der Zellen – die Knochenregeneration“ – vielbeachtet vorgestellt im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages 2019 – wird das offizielle Tagungsprogramm beenden.
„Natürlich können wir dieses HTS in Wolfsburg nicht anbieten, ohne eine gemeinsame Führung durch die Ausstellung zu genießen“ – und dies wird am Vorabend des Symposiums, also am 26. Februar, geschehen. „Alle Teilnehmerinnen sind herzlich eingeladen, sich durch den Besuch der Ausstellung bereits inspirieren zu lassen für das Tagungsprogramm am nächsten Morgen“, so Dr. Fath. Diese Exklusiv-Führung ist im Tagungspreis inbegriffen und wird abgerundet durch ein über die Digitalisierung in der Zahnarztpraxis im Tagungshotel ‚Leonardo‘. „Ich kann nur schon heute alle Zahnärztinnen einladen, nach Wolfsburg zu kommen. Dieses so ganz besondere Hirschfeld-Tiburtius-Symposium ist sicher eine großartige Gelegenheit, die Kongresspause, die uns dieses Jahr beschert hat, ad acta zu legen.“
Sollte die aktuelle Entwicklung eine Durchführung trotz eines weitreichenden Hygienekonzepts wider Erwarten nicht möglich machen, fallen selbstverständlich keinerlei Gebühren an.