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IDS: Deutsche Dental-Industrie blickt zuversichtlich auf das laufende Jahr

Grafik: VDDI

Anlässlich des Europäischen Pressegesprächs zur Vorbereitung auf die 39. IDS zeigte sich Vorstandsvorsitzender Mark Stephen Pace angesichts deutlicher Umsatzrückgänge im Geschäftsjahr 2020 dennoch zuversichtlich über die zukünftige wirtschaftliche Lage der deutschen DentalIndustrie.

Die Treuhandumfrage des Verbandes vom Jahresbeginn 2021 ergibt folgendes Bild:

Die VDDI-Mitgliedsunternehmen erwirtschafteten in 2020 erstmals seit 2015 wieder einen Gesamtumsatz von weniger als fünf Milliarden Euro (4,82 Milliarden Euro). Er lag damit 13,1 Prozent unter dem 2019er Ergebnis. Davon wurden fast 2,92 Milliarden Euro auf den Exportmärkten erwirtschaftet, ein Rückgang um 16,5 Prozent.

"Dass die Rückgänge nicht höher ausfielen, haben die Unternehmen durch große Anstrengungen, insbesondere durch Maßnahmen zu Effizienzsteigerungen und Kostensenkungen geschafft", erläutert Pace.

Der Inlandsmarkt entwickelte sich deutlich robuster als die Exportmärkte. Der 2020er Inlandsabsatz bewegte sich mit 1,90 Milliarden Euro um 7,3 Prozent unter dem vergleichbaren Vorjahresabsatz. Etwas mehr als zwei Drittel der vom Dentalverband befragten Unternehmen verbuchten im Inland geringere Absätze als in 2019.

Bis zum Wiedererreichen des Niveaus von 2019 wird es, so Vorstandsvorsitzender Mark Stephen Pace, für einige Unternehmen noch dauern.

Eine positive Grundstimmung spricht inzwischen aus den Erwartungen, die die Unternehmen an das laufende Geschäftsjahr und IDS-Jahr 2021 haben. 51 Prozent der Mitgliedsunternehmen prognostizieren Umsatzsteigerungen im Gesamt-Messejahr und weitere 42 Prozent einen Absatz auf Vorjahresniveau.

Auch die Ergebnisse des gerade ausgewerteten VDDI-Konjunkturbarometers aus dem Frühjahr bestätigen die positiven Einschätzungen und Erwartungen der Deutschen Dental-Industrie an das laufende Jahr 2021.

Beim Inlandsumsatz für das erste Halbjahr 2021 gehen fast 69 Prozent der Befragten von höheren Umsätzen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Für das Exportgeschäft sehen nahezu 70 Prozent der Teilnehmer Umsatzsteigerungen in dieser Periode voraus.

Pace fährt fort: "Nicht alle Regionen werden sich gleich rasch erholen, manche Wirtschaftsregionen sind noch mit der Bewältigung der Corona-Krise beschäftigt. Die Gesundheitssysteme stehen unter hohem Anforderungsdruck, aber wir dürfen davon ausgehen, dass mittelfristig die Impferfolge auch dort zu Erholungen führen. Das allgemeine Gesundheitsbewusstsein und eine daraus resultierende Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen werden zunehmen."

Eine bedeutende Rolle beim weiteren Fortschritt der Mund- und Zahngesundheit wird die 39.1DS vom 22. - 25.09.2021 spielen.

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Wann : 23.05.2025 - 24.05.2025

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