Hamburger ZahnärztInnen erinnern in Anzeigen an Vorsorgeuntersuchungen
„Wir beobachten, dass einige Patienten unsicher sind, ob sie in dieser Zeit zum Zahnarzt gehen oder Behandlungen aufschieben sollten. Karies kennt aber kein Corona. So können kleine Probleme in der Mundhöhle zu großen Herausforderungen werden, die im schlechtesten Fall Einfluss auf den allgemeinen Gesundheitszustand haben können. Das lässt sich durch rechtzeitige Vorsorgeuntersuchungen und im Bedarfsfall zeitnahe Behandlung verhindern“, sagt Dr./RO Eric Banthien, Vorstandsvorsitzender der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hamburg. Zuletzt wiesen aktuelle Studien darüber hinaus auf schwerere Verläufe einer COVID-19 Infektion bei Patienten mit einer unbehandelten Parodontitis hin.
„Die mehr als 1.000 Hamburger Zahnarztpraxen sind und waren während der gesamten Pandemie uneingeschränkt geöffnet. Die Hygienestandards in den zahnärztlichen Praxen sind seit jeher auf einem äußerst hohen Niveau. Eine Ansteckungsgefahr für Patientinnen und Patienten in der Praxis ist durch umfangreiche Vorkehrungen des Teams praktisch ausgeschlossen“, sagt von Laffert und führt weiter aus: „Die übliche ohnehin gesetzlich vorgeschriebene umfangreiche Schutzausrüstung in den zahnärztlichen Praxen schützt Patienten und Teams vor Ansteckungen, egal ob Corona heute oder Hepatitis, HIV, Influenza oder Tuberkulose bereits in der Vergangenheit. Dennoch haben wir vorsichtshalber für Covid-19 zusätzliche weitreichende Schutzempfehlungen an die Praxen herausgegeben, die insbesondere das Risikomanagement im Umgang mit dem Coronavirus in der Praxis betreffen“.
„Mitte Februar hat darüber hinaus die Impfung der Praxisteams im Impfzentrum Hamburg begonnen. Von dieser Möglichkeit haben schon sehr viele Praxen Gebrauch gemacht, so dass hier ein weiterer wichtiger Schritt für die Praxen gegangen werden konnte“, ergänzt Dr./RO Eric Banthien.
Die Anzeigenschaltungen starten am 05.03.2021 und enden am 12.03.2021.