Gehaltsreport: Zahnmedizin mit ganz vorne
Weitere Ergebnisse der detaillierten Gehaltsstudie, die StepStone in diesem Jahr bereits zum siebten Mal in Folge veröffentlicht:
Branchenvergleich: Pharma 20.500 Euro vor der Kommunikationsbranche
Das Spitzentrio der Branchen mit den höchsten Gehältern bilden die Pharmaindustrie (69.380 Euro), Banken (69.210 Euro) sowie die Autoindustrie (66.900 Euro).
Beschäftigte der Pharmaindustrie bekommen im Schnitt 20.500 Euro mehr Gehalt als Fachkräfte aus dem Bereich Agentur, Werbung, Marketing und PR (48.900 Euro).
Deutschlands Top-Verdiener leben in Hessen
Im Vergleich der Bundesländer sichert sich Hessen wie schon in den vergangenen Jahren Rang 1 (63.350 Euro). Auf Platz 2 und 3 liegen mit nur geringem Abstand voneinander Baden-Württemberg (62.100 Euro) und Bayern (61.700 Euro).
In Brandenburg (44.240 Euro), Sachsen-Anhalt (44.220 Euro) und Mecklenburg-Vorpommern (42.650 Euro) verdienen Fachkräfte im Schnitt am wenigsten.
Große Unternehmen zahlen überdurchschnittlich
Das Gehalt von Fachkräften in großen Unternehmen (> 1.000 Mitarbeiter) liegt 15 Prozent über dem einer durchschnittlichen Fachkraft in Deutschland.
Im direkten Vergleich mit kleineren Unternehmen ist der Unterschied noch deutlicher: Wer bei einem Arbeitgeber mit mehr als tausend Mitarbeitern angestellt ist, verdient im Schnitt 32 Prozent mehr als Beschäftigte in Unternehmen mit weniger als 500 Mitarbeitern.
Studienfach und Abschluss bestimmen Gehaltsniveau
Ein Abschluss in Medizin oder Zahnmedizin (79.700 Euro) oder Rechtswissenschaften (72.990 Euro) öffnet die Tür zu hohen Gehältern. Auch Absolventen der Ingenieurwissenschaften freuen sich über ein hohes Gehaltsniveau (69.300 Euro). Wirtschaftsingenieure liegen sogar noch darüber (70.230 Euro).
Promovierte Akademiker (76.170 Euro) verdienen im Schnitt 17.100 Euro mehr als Angestellte mit Universitätsdiplom oder Master (59.070 Euro).
Die Gehaltszahlen wurden zugunsten einer besseren Lesbarkeit gerundet.
Grafiken: ©obs/StepStone.de