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DGI-Nachwuchs-Arbeit: Die Weichen für die Zukunft stellen

Bild: Bigstockphoto / dk_photo

33. Kongress der DGI 2019 in Hamburg mit besonderen Optionen für den zahnmedizinischen Nachwuchs

| Nicht nur sein Motto „Wettstreit der Konzepte“ macht den 33. Kongress der DGI (28.-30.11.), in diesem Jahr besonders spannend, sondern auch die Nachwuchs-Arbeit der Fachgesellschaft. Zusammen mit dem Vorstand und dem Komitee Nexte Generation der DGI hat das verantwortliche Präsidenten-Duo des Kongresses – Prof. Dr. Florian Beuer MME (Berlin) und Prof. Dr. Frank Schwarz (Frankfurt)  – gleich mehrere Initiativen auf den Weg gebracht.

„Wir setzen bei unserem 33. Kongress in diesem Jahr nicht nur konsequent auf das Format des Disputes, das von Interaktion und Diskussion lebt, sondern auch auf unseren implantologischen Nachwuchs“, sagt Professor Schwarz. „Wir freuen uns sehr, dass unsere Initiativen bei Studierenden und jungen Zahnärztinnen und Zahnärzten am Beginn ihrer beruflichen Laufbahn auf ein großes Interesse stoßen“, resümiert Professor Beuer.

Der Nachwuchs forscht erfolgreich

Die Abstract-Kommission der DGI war noch nie so gefordert wie in diesem Jahr: Mehr als 70 Poster und Kurzvorträge gingen bis zum Ende der Frist im August ein. Der Grund: Die Kongress-Präsidenten hatten beschlossen, dass die Erstautorinnen und Erstautoren einer angenommenen Präsentation einen Bonus bekommen sollten für ihr Engagement in der Forschung: Ihnen werden die Kongressgebühren erlassen. „Wir hatten zwar mit Interesse gerechnet, dass dieses aber derart überwältigend ist, hat uns bestärkt, dass wir auf dem richtigen Weg sind“, freut sich Professor Beuer. Nun werden die Kongressbesucher viele Präsentationen mit neuen Erkenntnissen aus der implantologischen Forschung in Klinik und Praxis sehen und hören können.

Den Nachwuchs nach Hamburg bringen mit einem „1-4-2-Ticket“

Seit Jahren sinkt das Durchschnittsalter der Zahnärztinnen und Zahnärzte, die beispielsweise das Curriculum Implantologie der DGI absolvieren. Schließlich komme man an der Implantologie heute als Zahnärztin oder Zahnarzt praktisch nicht mehr vorbei, sagt DGI-Mitglied Dr. Lena Niedballa, seit März diesen Jahres Zahnärztin in einer Praxis in Herne und mit 25 Jahren genau so alt wie die DGI, die in diesem Jahr ihren 25. Geburtstag feiert. Die junge Zahnärztin wird den DGI-Kongress zum ersten Mal besuchen, um sich zu orientieren. Damit möglichst viele junge Kolleginnen und Kollegen die Implantologie näher kennenlernen können, haben die Kongress-Präsidenten ein weiteres Angebot formuliert: Zahnärztinnen und Zahnärzte können – zu den nun höheren Teilnahmegebühren vor Kongressbeginn – eine Assistenz-Zahnärztin oder einen Assistenz-Zahnarzt aus ihrer Praxis kostenfrei mitbringen. Dieses „1-4-2-Ticket“ ist bis zum 20.11. 2019 buchbar.

Treffen mit Fachschaftsvertretern.

Getreu dem Motto: aller guten Dinge sind drei, rundet eine weitere Initiative der DGI das Angebot für den Nachwuchs auf diesem Kongress ab: Die Nexte Generation der DGI hat die zahnmedizinischen Fachschaften der Universitäten nach Hamburg eingeladen, um gemeinsam zu überlegen, wie man die Ausbildung in der Implantologie für den Nachwuchs weiterentwickeln kann. Die DGI will den Fachschaften beispielsweise Partnerschaften anbieten, die nicht nur den kontinuierlichen Austausch mit dem Nachwuchs sichern, sondern auch konkrete Angebote auf den Weg bringen sollen.

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