Damit Kreidezähne nicht zerbröseln
Zusammenfassung auch in kindgerechter Sprache
Die Patientenzeitschrift erklärt kompakt und leicht verständlich, wie Kreidezähne entstehen, woran die gestörte Gewebestruktur erkennbar ist und welche Schweregrade die Zahnmedizin unterscheidet. Die Zeitschrift erläutert auch die Behandlungsmöglichkeiten des Zahnarztes und nennt Alltagstipps für eine unterstützende Mundhygiene zuhause. Ergänzend gibt das kleine Mädchen Marie im pfiffigen Comic-Stil kurze Zusammenfassungen in kindergerechter Sprache.
„Von Kreidezähnen besonders betroffen sind Kinder nach dem Durchbruch der ersten bleibenden Zähne ab dem sechsten Lebensjahr. Sie klagen über Beeinträchtigungen beim Kauen sowie über Schmerzen beim Essen, Trinken und Zähneputzen“, sagt Dr. Christian Junge, Präsident der Landeszahnärztekammer Thüringen. „Eine sichere Vermeidung von Kreidezähnen ist bislang nicht möglich, weil die Fehlbildung des Zahnschmelzes unbemerkt bereits während der frühen Zahnentwicklung abläuft. Später aber können Eltern, Kinder und Zahnärzte gemeinsam dafür sorgen, dass auch geschwächte Zähne gut geschützt und möglichst lange erhalten bleiben.“
Zahnärztinnen aus Thüringen gestalten Ausgabe der traditionsreichen Patientenzeitschrift ZahnRat
Verfasst wurde diese mittlerweile 103. Ausgabe des ZahnRat durch die beiden Zahnärztinnen PD Dr. Ina Schüler von der Sektion für Präventive Zahnheilkunde und Kinderzahnheilkunde des Universitätsklinikums Jena und Rebecca Otto mit eigener Zahnarztpraxis für Kinder ebenfalls in Jena.
Der ZahnRat ist die gemeinsame Patientenzeitschrift der ostdeutschen Landeszahnärztekammern. Er informiert Patienten und zahnmedizinische Laien verständlich über vielfältige Themen der Zahn- und Mundgesundheit. Ein kostenfreies Ausgaben-Archiv steht im Internet unter www.zahnrat.de bereit.