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„Da geht noch was!“: Berliner Erklärung initiiert neue Gespräche zur Gleichstellungspolitik

Bild: Unsplash / Marija Zaric

DÄB tritt für Gleichstellung im Medizinsektor ein

| Anlässlich der Halbzeitbilanz der Bundesregierung 2019 fordern die 17 Frauenverbände der Berliner Erklärung Bundesregierung und Opposition zu engagierten Schritten für die Gleichberechtigung auf. Unter dem Motto „Da geht noch was!“ sprechen Vertreterinnen der Berliner Erklärung mit allen Parteien, die sie im Vorfeld der Bundestagswahlen 2017 zur Gleichstellungspolitik befragt hatten. Die Forderungen sind unverändert: gleiche Teilhabe, gleiche Bezahlung, Verbindlichkeit, Transparenz und Monitoring von Gleichstellungspolitik.

Der Deutsche Ärztinnenbund e. V. (DÄB) gehört zu den Initiatorinnen der Berliner Erklärung. „Der DÄB begrüßt es, dass nun wieder Gespräche mit den Parteien stattfinden, die auch schon vor zwei Jahren bereit waren, ihre gleichstellungspolitischen Ziele für die Bundestagswahl 2017 zu erläutern“, sagt Dr. Christiane Groß, Präsidentin des DÄB. „Als DÄB werden wir darauf achten, dass wichtige Gleichstellungsthemen im Medizinsektor wahrgenommen werden“, sagt Groß. „Darunter die paritätische Besetzung von Gremien im Gesundheitswesen, die Beachtung der Gendermedizin in allen Fächern und in der Aus- und Weiterbildung – sowie die bisher unbefriedigende Umsetzung des novellierten Mutterschutzgesetzes.“

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