Bayern: Zahnmedizinische Schwerpunktpraxen für Covid-19-Erkrankte
Um für Corona-Patienten eine zahnmedizinische Versorgung im Notfall zu gewährleisten, hat die KZV BW ein Netzwerk mit Schwerpunktpraxen geschaffen, die sich um die zahnmedizinische Notfallbehandlung von infizierten bzw. in Quarantäne befindlichen Personen kümmert. Ergänzend haben die Universitätsklinken Freiburg und Tübingen, sowie das Katharinenhospital Stuttgart und das Städtische Klinikum Karlsruhe sog. Corona-Ambulanzen eingerichtet. „Wir können somit für Covid-19-Erkrankte flächendeckend eine zahnmedizinische Notfallversorgung gewährleisten, die den besonderen Anforderungen dieser Patientinnen und Patienten gerecht wird“, so Dr. Ute Maier, Vorstandsvorsitzende der KZV BW.
Insgesamt stehen neben den vorgenannten Kliniken landesweit 20 Zahnarztpraxen für das Netzwerk der Schwerpunktpraxen zur Verfügung. „Ganz wichtig ist, dass die Betroffenen in jedem Fall vor dem Besuch die Praxen telefonisch kontaktieren und einen Termin vereinbaren“, erläutert die Vorstandsvorsitzende der KZV BW.
Infizierte und unter Quarantäne stehende Patienten, die einen unaufschiebbaren zahnmedizinischen Behandlungsbedarf haben, können sich bei der Telefon-Hotline der KZV BW unter der Telefonnummer 0711 7877-320 informieren. Die Hotline ist an Werktagen von 8:00 Uhr bis 18:00 Uhr erreichbar.
Die Liste der Schwerpunktpraxen steht auf der Webseite der KZV BW zur Verfügung.