60.000 Schutzmasken für die LZK Hessen
Am vergangenen Mittwoch wurde in Frankfurt Niederrad, Sitz der beiden zahnärztlichen Körperschaften in Hessen, die Spende von rund 60.000 FFP2-Masken übergeben. Als Vertreter von Merck übergab Frank Gotthardt, Head of Corporate and Government Relations Europe, die Maskenlieferung an Dr. Michael Frank, Präsident der Landeszahnärztekammer Hessen (LZKH), die als Empfängerorganisation der Spende firmiert, und an Stephan Allroggen, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Hessen (KZVH), über deren Kanäle die Verteilung der Schutzmasken erfolgen soll. Beide nahmen die Spende, stellvertretend für die Zahnärzteschaft in Hessen, gemeinsam in Empfang.
„Als Unternehmen möchten wir im Rahmen unserer gesellschaftlichen Verantwortung einen Beitrag leisten", sagte Frank Gotthardt im Rahmen der Spendenübergabe. „Für uns ist es daher selbstverständlich, die Zahnärzte in Hessen über die LZKH zu unterstützen. Diese behandeln auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie täglich Patienten – dabei ist die Einhaltung von Abstandsregeln natürlich schwierig. Darum liegt uns sehr viel daran, ihnen die bestmögliche Ausrüstung an die Hand zu geben, damit sie sich und ihre Patienten vor einer Infektion schützen können.“
Bedarfsgerechte Verteilung an die zahnärztlichen Praxen
„Wir freuen uns sehr darüber, dass Merck bei den großzügigen Spenden von dringend benötigter Schutzausrüstung auch die Zahnärztinnen und Zahnärzte mit bedacht hat und ich möchte mich für diese wertvolle Unterstützung in Zeiten der Corona-Pandemie sehr herzlich bedanken. Nunmehr werden wir gemeinsam mit unserer KZV schauen, wie das Kontingent bedarfsgerecht an die zahnärztlichen Praxen in Hessen verteilt werden kann“, sagt Dr. Michael Frank, Präsident der LZKH.
„Auch in der andauernden Pandemiesituation mit ihren besonderen Herausforderungen sind die hessischen Vertragszahnärztinnen und Vertragszahnärzte für ihre Patienten da. Zahnärztliche Schwerpunktpraxen stellen die Versorgung von positiv auf SARS-CoV-2 getesteten bzw. unter Quarantäne stehenden Patientinnen und Patienten mit unaufschiebbarem Behandlungsbedarf sicher. Wir freuen uns, dass wir mit den nun erhaltenen Schutzmasken vorrangig diese Praxen sowie alle anderen Praxen unterstützen können“, ergänzt der KZVH-Vorstandsvorsitzende Stephan Allroggen.