2. PEERS Hybrid-Kongress unter dem Zeichen der Augmentation
Der 2. Hybrid-Kongress des Expertennetzwerks PEERS darf am Samstag, 20. März 2021 von 10 bis 15:30 Uhr wieder Gast im Fortbildungszentrum von Dipl.-ZT Olaf van Iperen in Wachtberg sein. Bei diesem PEERS-Kongress sind erneut die Referenten und maximal zehn Teilnehmer vor Ort – die Veranstaltung wird parallel auch digital übertragen. Für die begrenzte Anzahl an Teilnehmern vor Ort gelten selbstverständlich strengste Hygiene- und Abstandsregeln.
Beim Hybrid-Kongress „Augmentation! Aber wie?“ werden die Referenten in ihren Vorträgen hilfreiche Tipps sowie interessante Tricks für die Hart- und Weichgewebsaugmentation geben, die von den Teilnehmern umgehend für die tägliche Praxis adaptiert werden können.
Die Restriktionen für Weiterbildungen wirken sich besonders auf die Hands-on-Übungen aus, deshalb ist die Teilnehmerzahl vor Ort auf zehn Personen begrenzt. Darüber hinaus erhalten maximal zehn Teilnehmer, die online die praktischen Übungen durchführen, einen Laptop und eine Kamera zur Miete. Dank der einheitlichen Technik kann der Referent die Umsetzung der Übungen so mitverfolgen und kommentieren, und die Teilnehmer am heimischen Endgerät sehen ebenfalls die Umsetzung der demonstrierten Techniken durch die online-Hands-on-Teilnehmer – fast so wie bei Präsenzveranstaltungen. Deshalb ist eine digitale Teilnahme ohne Hands-on unbegrenzt möglich.
Prof. Dr. Fouad Khoury wird in seinem Vortrag Entscheidungsparameter für oder gegen eine Augmentation des Hartgewebes und bei einer positiven Entscheidung die Wahl der augmentativen Vorgehensweise aufgrund der individuellen Voraussetzungen darstellen.
Eine knöcherne Augmentation erfordert oftmals auch die Verbreiterung oder Verdickung des Weichgewebes, um ein funktionelles und ästhetisches Ergebnis zu erzielen. Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas wird zu den gängigen Methoden einen Überblick geben und die Frage beantworten, wann welche am ehesten zum Ziel führt.
Sollten all die ergriffenen Maßnahmen nicht zum gewünschten ästhetischen Ergebnis führen, fokussiert sich alle Hoffnung auf die Kunstfertigkeiten des Zahntechnikers als letzte Instanz.
Dipl.-ZT Olaf van Iperen zeigt in seinem Vortrag die Möglichkeiten, die moderne Materialien und das digitale Design von individualisierten Abutments bieten.
Einen wesentlichen Stellenwert für langfristigen Erfolg bei der Implantatbehandlung hat das Weichgewebsmanagement. Priv.-Doz. Dr. Dr. Keyvan Sagheb und Priv.-Doz. Dr. Dr. Eik Schiegnitz werden die zuverlässigsten Vorgehensweisen in ihrem Vortrag darstellen, der gleichzeitig auch als Einführung für die praktische Umsetzung in den Hands-on-Übungen nach der Mittagspause dient.
Weitere Infos zum Expertennetzwerk PEERS gibt es unter www.dentsplysirona.com/peers. Video-Impressionen zum 1. Hybrid-Kongress und Anmeldemöglichkeiten zum 2. Hybrid-Kongress gibt es unter dem Reiter „Kongress“.
Über PEERS
PEERS (Platform for Exchange of Experience, Research and Science) ist ein von Dentsply Sirona unterstütztes internationales Expertennetzwerk für Erfahrungsaustausch, Weiterbildung, Forschung und Wissenschaft mit Mitgliedern aus Klinik, Praxis und Zahntechnik. Als innovativem und wissenschaftlich orientiertem Unternehmen liegt Dentsply Sirona die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses sehr am Herzen. Neugier und Forscherdrang sind die Basis der Weiterentwicklung in der Implantologie. Wichtige Impulse werden durch die Bereitschaft gesetzt, zu lehren und zu lernen. Diesem Grundsatz hat sich PEERS verschrieben.
Präsident Privatdozent Dr. Dietmar Weng (Privatpraxis Starnberg und Gastdozent an der Klinik für Zahnärztliche Prothetik an der Universität Kiel): „PEERS schafft mit seiner Plattform für den kollegialen Austausch die Möglichkeit, die tägliche Arbeit in Klinik, Praxis und Labor effizient und auf dem aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand basierend, zu gestalten.“
Co-Präsident Professor Dr. Dr. Stefan Haßfeld (Direktor der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie, Klinikum Dortmund GmbH und Universität Witten/Herdecke): „Die Brücke zwischen wissenschaftlichen Ergebnissen und praktischer Umsetzung zu schlagen, ist eines der wesentlichen Ziele des Expertennetzwerks.“