Fachliche Spezialisierungen und Schwerpunkte
Spezialisierungen in der Zahnmedizin
Manch einer entdeckt schon während des Studiums sein Interesse für ein bestimmtes Fachgebiet, andere erst während der Assistenzzeit oder als niedergelassener Zahnarzt.
Ob bald nach der Approbation oder schon mit eigener Praxis: Weiterbildung und Spezialisierung steht allen offen. Neben regulären Fortbildungen, zu denen Zahnärzte die Musterberufsordnung der Bundeszahnärztekammer ohnehin verpflichtet, steht eine Vielzahl von Weiterbildungsangeboten offen, die die Möglichkeit der Spezialisierung bieten.
Welche Spezialisierungsgebiete gibt es?
Die zur Auswahl stehenden Gebiete sind ebenso unterschiedlich wie vielfältig. Neben den bekannten Fachgebieten Kieferorthopädie, Oralchirurgie oder Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie sind Spezialisten in Implantologie, Parodontologie, Ästhetik oder Kinder- oder Seniorenzahnheilkunde sind sehr gefragt. Lehrfächer wie Endodontie oder Prothetik unterstützen den Fokus auf die Bereiche Zahnerhalt bzw. Zahnersatz. Schließlich können Abschlüsse in Laserzahnheilkunde, Funktionsanalyse und Computerunterstützter Zahnmedizin helfen, sich deutlicher zu positionieren. Entscheidend bei der Wahl eines Schwerpunktes ist natürlich vor allem die persönliche Neigung, aber auch die mögliche Zielgruppe und nicht zuletzt die Verdienstmöglichkeiten spielen eine wichtige Rolle.
Doch nicht nur die Wahl des Fachgebietes, auch die Art bzw. der Grad der Spezialisierung will gut überlegt sein: Fachzahnarzt oder Master, Tätigkeitsschwerpunkt oder Spezialist? Auf diesen Seiten möchten wir einen allgemeinen Überblick über Unterscheidungsmerkmale, Möglichkeiten und Wege geben.
Wo finde ich weitere Infos? Wer ist zuständig?
Umfassende Informationen über alle auf diesen Seiten aufgeführten Fort- und Weiterbildungen erhältst du bei der Bundeszahnärztekammer und bei den jeweiligen Landeskammern.